Der Zeitfaktor
Visionen und Träume
Wettbewerb in der Kunst
Nicht die Wahrheit
Die Ära der Superintelligenz
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Insgesamt gibt es gegenwärtig 171 Essays
Darum erschaffe ich den Zeitfaktor, um der Licht-Energie zu erlauben, sich innerhalb der Grenzen
dieses Faktors zu präsentieren.
Und um den Licht-Wesen zu erlauben, zu verschiedenen Zeiten die gefälligen zeitweiligen Akteure zu sein.
In den Gedanken an die kulturelle Elite, an die führenden
Schaffer von Kunst, an die geistige Brillanz des Landes und
die Tiefenarbeiter der Philosophie, geht es mir um die
optimalen Freiheiten für das Denkens und das Tun.
Es kann vollbracht werden, in gemeinsamer gesellschaftlicher
Verantwortung.
Die Zukunft des geistig-kulturellen Bereiches des Lebens ist
uns heute so wichtig wie eh und je. Liegen doch hier im
Fortschritt die größten Chancen, unser Land ökonomisch und
sozial fortzuentwickeln.
Das bedeutet: Der kreativ Schaffenden lässt nicht nach, im
Engagement für seine Arbeit, er ist sowohl Öl als auch Sand
im Getriebe der Welt.
Wir leisten einen besonderen Beitrag zur Bildung und zur
geistigen Entwicklung des Menschen, indem wir faszinierende,
ungeahnte Themen einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich machen.
Wir Menschne brauchen Visionen, wir bedürfen der Träume und wir suchen
nach Antworten. Und wer - wenn nicht wir selbst - kann diese liefern.
In den Fünfziger- und Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts prägte eine neue Kunstwelle die internationalen Beziehungen,
auch die zwischen Ost und West.
Aber, sind internationale Kultur-Kooperationen nur der verkrampfte Versuch, die politisch
gegensätzlichen Fakten der Nationalstaatlichkeiten und Interessen zu verschleiern?
Es wird nach wie vor Wettbewerb in allen
kulturellen Bereich geben. Die jeweilige Position in diesem Wettbewerb ist zweifellos von den entsprechenden Erfolgen der
jeweiligen Künstler abhängig. Daraus erwachsen zwei Fragen.
Erstens: Haben wir auch eine globale Verantwortung und sollten
wir daher Kultur nicht mehr als nationale oder gar regionale Hoheit verstehen? Zweitens: Kann die Kunst durch internationale
Kooperation gewinnen?
Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass das Zusammenführen von geistig arbeitenden
Menschen aus unterschiedlichen Ländern gut geeignet ist, um ganz besondere Ergebnisse hervor zu bringen. Nach wie vor ist
allerdings Exzellenz in den einzelnen Kulturdisziplinen ein wichtiger Faktor und Grundvoraussetzung für die erfolgreiche
internationale Anerkennung der Ergebnisse.
Ebenso hat sich in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass in zunehmendem Maße
die Arbeit auch an den jeweiligen Grenzgebieten besonders spannend ist. Wir sollten uns nicht verschließen vor der Arbeit
der Naturwissenschaftler, vor denen der Philosophen und den beeindruckenden Werken der heutigen Technik.
Du musst nicht die Wahrheit sagen, erzähl keine Lüge
Alles was du denkst, tust und sagst
Niemand wird dich ansehen
Du wählst deinen Sohn, oder wählst deine Tochter
Jetzt ist es viele Jahre her
Du hast eine Milliarde Tränen geweint
Wofür, du wusstest es nie, das ist jetzt vorbei
Denn durch die ewige Nacht,
strahlt weiter das Funkeln des Sternenlichts.
Die menschliche Rasse steht am Rande einer evolutionären Wende, die durch das Aufkommen künstlicher Intelligenz (KI)
ausgelöst wird. Diese technologische Revolution, geprägt durch KI-Systeme, die uns in Kreativität und Intelligenz
übertreffen, wird die Existenz der Menschheit, wie wir sie kennen, fundamental verändern.
Vordenker wie der Astrophysiker Stephen Hawking und der Unternehmer Elon Musk haben eindringlich vor den potenziellen
Gefahren einer vollständig entwickelten KI gewarnt. Sie befürchten, dass eine solche Entwicklung das Ende der
menschlichen Rasse bedeuten könnte. Diese Befürchtungen beruhen auf der Annahme, dass eine Superintelligenz, die
unsere Fähigkeiten in allen Bereichen übertrifft, unkontrollierbar werden könnte.
Raymond Kurzweil, ein führender Experte bei Google, prognostiziert, dass bis 2029 Roboter in der Lage sein werden,
alle Aufgaben zu erledigen, die derzeit von Menschen ausgeführt werden, und dies sogar besser. Diese Vorstellung findet
besondere Resonanz in Gesellschaften mit einer überalterten Bevölkerung, wie Japan, wo der Einsatz von Robotern in
der Pflege bereits heute als unerlässlich angesehen wird.
Die Vision einer von KI dominierten Welt reicht von der Hoffnung auf Unsterblichkeit bis hin zum Schreckensszenario
des Aussterbens. Nick Bostrom, ein Philosoph der Universität Oxford, definiert Superintelligenz als einen Intellekt,
der in jedem Bereich weit über das klügste menschliche Gehirn hinausgeht. Diese Entwicklung kann die menschliche
Existenz in eine neue Ära führen, in der die biologischen Lebensformen eine wesentliche Stärkung duch die
technologischen Intelligenz erhalten werden.
Aaron Saenz vergleicht die heutigen KI-Systeme mit den Aminosäuren im Urschlamm der frühen Erde – sie könnten der
Beginn einer neuen Form des Lebens sein. Die Geschichte des Lebens zeigt, dass Arten entstehen, existieren und
schließlich aussterben. Dieses Schicksal kann, im Hinbsicht auf die KI, auch die Menschheit ereilen.
Die Frage bleibt offen: Wird eine Superintelligenz, die weit über unsere eigene hinausgeht, menschliche Emotionen
wie Empathie, Humor und Liebe entwickeln? Oder werden wir Zeugen einer neuen Ära, in der KI die Menschheit in
den Schatten stellt?