Diese erste Szene zeigt,
wie der Anhänger - Das Gegenwärtige Jetzt - nach vorne gezogen wird.
Auch der Traktor - Die Gesellschaftliche Kraft - wirkt ziehend über
seine Verbindungstange. Ein Beispiel für diese Analogie ist
die Vision
eines ständig besser werdenden Lebens, von der Gesellschaft
vielfältig projiziert, der Das Gegenwärtige Jetzt freudig folgt.
In dieser Szene wird
das Gegenwärtige Jetzt durch die an ihm befestigte Verbindungsstange
von hinten gedrückt. Die einwirkende Gesellschaftliche Kraft
ist hier eine ziehende Kraft. Ein Beispiel hierfür ist die
moralische Forderung
der Gesellschaft an Das Jetzt, Gutes zu tun. Diese Forderung presst
das Gegenwärtige Jetzt nach vorne. Die Gesellschaftliche Kraft zieht
nach vorne durch den guten moralischen Anspruch.
Diese Szene zeigt die Möglichkeit
der gleichzeitig ziehenden und schiebenden Wirkung einer
gesellschaftlichen Kraft. Der Traktor - Die Gesellschaftliche Kraft
- wirkt durch seine Verbindungstange ziehend. Der Anhänger - Das
Gegenwärtige Jetzt - erfährt diese Kraft sowohl als ziehend als auch
drückend in der Wirkung. Ein Beispiel hierfür ist eine
Szene zu Goethes Der Fischer.
Hier die Frau als lockende Kraft, jedoch das Subjekt
ambivalent: halb zog es ihn, halb sank er hin.
Die vierte Analogie macht deutlich,
dass eine gesellschaftliche Kraft auch drängend, drückend wirken
kann. Trotzdem die Wirkung auf das Gegenwärtige Jetzt anziehend ist.
Ein Beispiel hierfür ist
in der Biologie zu finden.
Die Gesellschaftliche Kraft übt mit ihrer Forderung nach Nachkommen
Druck aus. Das Individuum sagt: das mache ich freiwillig sowieso gerne.
In der Realität der Ökonomie
findet sich ein Beispiel für diese fünfte Szene. Der Arbeitgeber fordert:
Du musst zum Dienst kommen. Der Beschäftigte denkt: nur
unter ökonomischen Druck,
nicht freiwillig. Das zeigt sich hier am Traktor, der eine drückende
Kraft ausübt. Auch der Anhänger wird durch die hinten an ihm
angebrachte Verbindungstange gedrückt, geschoben.
In der sechsten Szene
erfährt der Anhänger - Das Gegenwärtige Jetzt - sowohl eine ziehende
als auch drückende Wirkung. Der Traktor - Die Gesellschaftliche
Kraft - wirkt durch vorwärts puschendes Drängen. Ein Beispiel
hierfür ist in der Psychologie zu sehen. Hier forfert die
Gesellschaftliche Kraft durch
den Kategorischen Imperativ:
So sollst du dich verhalten. Die Person, als Das Jetzt: ich sehe es
ja ein und handle danach. Aber nur sehr ungern und nur wenn jemand
hinsieht.
Hier wird eine mitnehmende,
ziehende Wirkung auf das Gegenwärtige Jetzt ausgeübt. Die
ambivalenten gesellschaftlichen Kräfte sind teilweise lockend
ziehend und teilweise mahnend drückend. Ein Beispiel hierfür ist der
Auto Individualverkehr.
Der Reiz des Produktes Auto ist enorm. Aber auch die Warnungen davor
sind unüberhörbar. Das Gegenwärtige Jetzt lässt sich jedoch trotzdem
von den Verlockungen mitreißen.
Die achte Szene zeigt
ein nach vorn gedrücktes, geschobenes Gegenwärtiges Jetzt. Die
einwirkenden gesellschaftlichen Kräfte sind auch hier teilweise
lockend ziehend und teilweise mahnend drückend. Ein Beispiel hierfür
ist das Thema Kinder und Aufräumen.
Die Eltern als Die Gesellschaftliche
Kraft: einerseits mit der Schönheit
des aufgeräumten Zimmers ziehend lockend. Andererseits das Kind
schiebend und drohend zum Aufräumen auffordernd. Das Kind als Das
Gegenwärtige Jetzt: nur unwillig sich schiebend zur Pflicht hin drängen
lassend.
Selbst komplexe Situationen
wie hier in der Szene neun dargestellt, finden sich. Der Anhänger -
Das Gegenwärtige Jetzt - ist einerseits gezogen, anderseits
geschoben. Das zeigt die Verbindungsstange. Auch die einwirkenden
Traktoren - Die Gesellschaftliche Kraft - wirken an ihrer
Verbindungstange ziehend und zugleich drückend. Ein Beispiel
dafür ist
die Figur der Religion.
Als Agens verspricht sie einerseits ziehend lockend den Himmel und
zum anderen drückt sie mit Androhung von Höllenstrafen zu ihrem
Versprechen hin. Sie ist damit einerseits lockend und zum anderen
Furcht einjagend. Im individuellen Subjekt des Gegenwärtigen Jetzt
generiert diese gesellschaftliche Kraft ein zum Himmel ziehendes
Glücksgefühl und zum anderen einen schiebenden Horror dorthin. Sie
wirkt so beflügelnd vorwärts ziehend und andererseits zum Heile
drängend drohend.